Die deutsche Musikszene hat seit über einem Jahrhundert zahlreiche blonde Sängerinnen hervorgebracht. Von Pop über Rock bis Schlager und Oper – deutsche Sängerinnen mit blonden Haaren prägen verschiedenste Genres nachhaltig. In dieser Liste (sortiert nach Alphabet) stellen wir berühmte Vertreterinnen vor. Jede deutsche blonde Sängerin wird mit Karrierehöhepunkten, bekannten Songs und interessanten Fakten präsentiert. Damit liefert dieser Überblick spannende Einblicke. Viel Spaß!
Bekannte deutsche blonde Sängerinnen im Überblick
Im Folgenden finden sich bekannte deutsche blonde Sängerinnen von 1900 bis 2025. Von Legenden der frühen Jahrzehnte bis hin zu heutigen Chart-Stars: Diese Frauen haben Musikgeschichte geschrieben.
Angela Gossow
Angela Gossow ist eine deutsche Metal-Sängerin und erlangte Berühmtheit als Frontfrau der schwedischen Band Arch Enemy. Als blonde deutsche Sängerin im Extreme-Metal-Genre brach sie mit Konventionen: Sie war eine der ersten Frauen, die als Death-Metal-Vocalist erfolgreich eine Band anführte. Bekannt ist Gossow für ihren kraftvollen Growl-Gesang und energiegeladene Bühnenauftritte.
Unter ihrer Führung landeten Alben wie Wages of Sin (2001) in den Metal-Charts. 2014 zog sie sich von der Bühne zurück und arbeitet seither als Künstlermanagerin – doch ihr Status als „Queen of Metal“ bleibt unangefochten
Anneliese Rothenberger
Anneliese Rothenberger (1924–2010) war eine berühmte Opernsängerin (lyrischer Sopran) und schon in den 1950er Jahren ein Star auf internationalen Bühnen. Die blonde deutsche Sängerin glänzte vor allem in Werken von Mozart und Richard Strauss. In den 1970ern wurde Rothenberger dann auch zur beliebten Fernsehpersönlichkeit – sie moderierte eigene Musikshows und brachte Operette einem Massenpublikum näher.
Ihre Interpretationen (etwa als Sophie im Strauss-Meisterwerk Der Rosenkavalier) gelten als legendär. 2003 erhielt sie den Echo Klassik für ihr Lebenswerk. Rothenberger zeigt exemplarisch, wie eine deutsche Sängerin in der Opernwelt international Maßstäbe setzen konnte.
Annett Louisan
Annett Louisan (*1977) ist eine blonde Sängerin aus Deutschland, die 2004 quasi über Nacht berühmt wurde. Ihr Chanson-Pop-Hit „Das Spiel“ und das Debütalbum Bohème verkauften sich über 500.000 Mal und katapultierten die bis dahin unbekannte Künstlerin in den Pop-Olymp. Louisans Markenzeichen sind ihre zarte, mädchenhafte Stimme und kluge deutsche Texte mit einem Hauch von Ironie.
Inzwischen hat die Sängerin über eine Million Tonträger verkauft und zahlreiche Alben in den Charts platziert. Songs wie „Das Gefühl“ oder „Drück die 1“ beweisen, dass sie stilistisch vielseitig ist – von gefühlvollen Balladen bis zu augenzwinkernden Ohrwürmern. Ihre 20-jährige Karriere feiert Annett Louisan 2024 mit einer Jubiläumstournee und zeigt damit, dass sie aus der deutschen Musiklandschaft nicht wegzudenken ist.
Barbara Schöneberger
Barbara Schöneberger (*1974) ist vielen als TV-Moderatorin bekannt – doch sie hat sich auch als Sängerin einen Namen gemacht. Die blonde Entertainerin veröffentlichte 2007 ihr erstes Album Jetzt singt sie auch noch! und überraschte damit Fans wie Kritiker. Seitdem sind vier Studioalben erschienen. darunter Eine Frau gibt Auskunft (2018), das es bis in die Top 15 der Charts schaffte. Schöneberger überzeugt mit charmantem Pop und Chanson, garniert mit humorvollen Texten. Live tourte sie bereits mit Orchester-Begleitung, was ihren Status als ernstzunehmende Sängerin unterstreicht.
Neben ihren Chart-Erfolgen (etwa dem Song „Männer muss man loben“) moderiert sie weiterhin große Shows. Barbara Schöneberger ist damit ein echtes Multitalent: Moderatorin, Komikerin und blonde Sängerin in Personalunion.
Beatrice Egli
Beatrice Egli (*1988) ist eine Schweizerin, die im deutschen Schlagerwunder voll durchgestartet ist. 2013 gewann sie die Casting-Show Deutschland sucht den Superstar – als erste, die mit reinem Schlagerstil siegte. Direkt nach dem DSDS-Sieg landete ihre Single „Mein Herz“ auf Platz 1 der Charts und wurde zum Schlager-Hit, der bis heute auf jeder Party läuft.
Seitdem ist die blonde Sängerin aus der deutschen Schlagerszene nicht mehr wegzudenken. Beatrice Egli hat mehrere mit Platin ausgezeichnete Alben veröffentlicht (z.B. Glücksgefühle, 2013) und räumte Preise wie den Echo ab. Ihre fröhliche Art und kraftvolle Stimme lassen klassische Schlagerbeats modern klingen. Sie zeigt, dass eine blonde Sängerin auch in der Schweiz zuhause sein kann und trotzdem die hiesigen Charts erobert. Mittlerweile steht sie mit Größen wie Helene Fischer oder Andrea Berg auf einer Stufe
Cascada (Natalie Horler)
Cascada ist der Name eines Dance-Projekts, doch die Stimme dahinter gehört Natalie Horler (*1981). Die in Bonn geborene Sängerin ist das Gesicht von Cascada – einer der international erfolgreichsten Acts aus Deutschland im neuen Jahrtausend. Die blonde Sängerin landete 2006 mit „Everytime We Touch“ einen weltweiten Hit: Top-10-Platzierungen in vielen Ländern, darunter Platz 2 in UK und Platz 10 in den USA.
Es folgten weitere Eurodance-Ohrwürmer wie „Evacuate the Dancefloor“ (2009), das in Großbritannien Platz 1 erreichte. Cascada wurde 2007 mit dem World Music Award als „World’s Best Selling German Artist“ geehrt. Insgesamt hat das Projekt um Natalie Horler rund 30 Millionen Tonträger weltweit verkauft. Ein beispielloser Erfolg für eine deutsche Künstlerin im Dance-Pop. 2013 trat Cascada sogar für Deutschland beim Eurovision Song Contest an. Bis heute sorgt Natalie Horler mit neuen Songs dafür, dass blonde deutsche Sängerinnen auch in Clubs rund um den Globus gefeiert werden.
Claudia Jung
Claudia Jung (*1964) ist seit den 1980er-Jahren ein fester Begriff im deutschen Schlager. Die blonde Schlager-Ikone feierte 2020 ihr 35-jähriges Bühnenjubiläum und kann auf unzählige Erfolge zurückblicken. Mit ihrer klaren Stimme landete sie Hits wie „Je t’aime mon amour“ und „Komm und tanz ein letztes Mal mit mir“. Insbesondere in den 90ern eroberte sie die Herzen der Fans im Sturm.
Ihr Album Claudia Jung (1994) wurde zum Bestseller und enthielt mit „Auch wenn es nicht vernünftig ist“ einen ihrer bekanntesten Songs. Im Laufe ihrer Karriere erhielt sie prestigeträchtige Auszeichnungen – darunter zwei Echo-Preise sowie mehrere Goldene Stimmgabeln. Neben der Musik engagierte sich Jung sogar einige Jahre in der Politik als Abgeordnete im bayrischen Landtag. Doch auf der Bühne fühlt sie sich am wohlsten: Als deutsche blonde Sängerin im Schlager bringt Claudia Jung noch immer Säle zum Schunkeln und Schwärmen.
Diana Damrau
Diana Damrau (*1971) ist eine international gefeierte Sopranistin und gilt als eine der führenden Opernstimmen unserer Zeit. Die blonde Sängerin aus Bayern begeistert mit technischem Können und schauspielerischer Präsenz. Berühmt wurde Damrau insbesondere durch ihre atemberaubende Interpretation der Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte. Ihre Arien daraus gehören zu den meistbewunderten Opern-Videos im Internet. So schreibt es zumindest classicfm.com.
Mit ihrer Stimme deckt sie ein enormes Repertoire ab, von virtuosen Koloraturen bis zu lyrischen Partien. 2007/08 schrieb sie Geschichte an der Metropolitan Opera in New York: Als erste Sängerin überhaupt übernahm sie dort in einer Spielzeit sowohl die Rolle der Pamina als auch die der Königin der Nacht. Diana Damrau wurde zweimal als „Sängerin des Jahres“ ausgezeichnet und singt an allen großen Häusern von der Mailänder Scala bis zur Met. Sie zeigt eindrucksvoll, dass eine deutsche Sängerin – blond und mit außergewöhnlichem Talent – selbst die Welt der Oper dominieren kann.
Doro Pesch
Doro Pesch (*1964) ist eine deutsche Rock- und Metal-Sängerin, die als Pionierin des Heavy Metal gilt. Bereits in den 1980ern wurde sie als Frontfrau der Band Warlock bekannt. Mit Leder-Outfit und wilder blonder Mähne prägte sie das Bild der rockenden Powerfrau. Ihr Hit „All We Are“ (1987) ist bis heute eine inoffizielle Hymne der Metal-Szene. Nach der Auflösung von Warlock startete Doro eine erfolgreiche Solo-Karriere und tourte weltweit. In Fachkreisen wird sie ehrfurchtsvoll die „Queen of Metal“ genannt, da sie als Frau im von Männern dominierten Metal-Genre den Weg ebnete.
Bis heute bringt Doro Pesch regelmäßig Alben heraus und steht auch mit über 35 Jahren Bühnenerfahrung noch mit unbändiger Energie auf der Bühne. Mit ihrer kräftigen, leicht rauen Stimme und Hits wie „Für immer“ und „Raise Your Fist“ begeistert sie Generationen von Fans. Sie ist der lebende Beweis, dass eine blonde deutsche Sängerin auch im Hardrock international reüssieren kann.
Elisabeth Schwarzkopf
Elisabeth Schwarzkopf (1915–2006) war eine der bedeutendsten Opernsängerinnen des 20. Jahrhunderts. Die gebürtige Schlesierin (später britische Staatsbürgerin) hatte eine makellose lyrische Sopranstimme und galt als perfektionistische Künstlerin. Schwarzkopf war oft als eine der größten Sängerinnen des Jahrhunderts angesehen. zusammen mit Legenden wie Maria Callas. Sie brillierte insbesondere als Mozart-Interpretin und als Liedersängerin (Schubert, Schumann u.a.)
International berühmt wurde sie in den 1950er Jahren durch Rollen an der Wiener Staatsoper und der Mailänder Scala. Ihr Auftritt als Marschallin in Strauss’ Der Rosenkavalier setzte Maßstäbe. Trotz (oder wegen) ihres Perfektionismus waren ihre Aufnahmen und Auftritte emotional tiefgehend und berührend. Elisabeth Schwarzkopf wurde 1992 als Dame Commander of the Order of the British Empire (DBE) geehrt – eine seltene Ehre für eine deutsche Sängerin. Damit bleibt sie in Erinnerung als deutsche blonde Sängerin der klassischen Musik, die weltweit höchsten Respekt genoss.
Gitte Hænning
Gitte Hænning (*1946) – meist einfach Gitte genannt – stammt aus Dänemark, aber ihre Karriere machte sie vor allem in Deutschland. Bereits als Teenager landete sie 1963 einen Evergreen: „Ich will ’nen Cowboy als Mann“, ein schmissiger Schlager, gewann die Deutschen Schlager-Festspiele 1963 und bescherte Gitte einen ihrer größten Erfolge. Mit ihrer fröhlichen Art und kräftigen Stimme avancierte die blonde Sängerin in den 60er Jahren zu einem Schlagerstar, der in vielen TV-Shows präsent war.
In den 70ern und 80ern bewies Gitte ihre Vielseitigkeit – sie sang Pop, Chanson und sogar Jazz. Titel wie „So schön kann doch kein Mann sein“ oder „Freu dich bloß nicht zu früh“ wurden Hits. Später stand sie auch in Musicals auf der Bühne (unter anderem in Sweet Charity). Bis heute wird Gitte Hænning für ihre positive Ausstrahlung geschätzt. Sie zeigt, dass blonde Sängerinnen deutschsprachiger Hits nicht zwingend aus Deutschland stammen müssen, um hier Kultstatus zu erreichen.
Helene Fischer
Helene Fischer (*1984) ist die erfolgreichste deutsche Sängerin der Gegenwart. Die in Sibirien geborene, aber in Deutschland aufgewachsene blonde Ausnahmekünstlerin sprengt alle Rekorde: Über 18 Millionen verkaufte Tonträger gehen bereits auf ihr Konto. Ihr Megahit „Atemlos durch die Nacht“ war der meistverkaufte Song in Deutschland im Jahr 2014 und lief wochenlang überall im Radio. Fischer ist vor allem im Schlager-Pop zuhause, verbindet aber volkstümliche Töne mit modernem Sound. Alben wie Farbenspiel (2013) oder Helene Fischer (2017) waren jeweils die meistverkauften des Jahres in Deutschland.
Kein Wunder, dass sie häufig als „Schlagerkönigin“ bezeichnet wird. Ihre Stadion-Tourneen sind regelmäßig ausverkauft, mit aufwändigen Shows und Akrobatik. Dabei bleibt sie in Interviews bodenständig und publikumsnah. Helene Fischer hat mit ihrer Stimme und Bühnenpräsenz das deutsche Unterhaltungsgeschäft revolutioniert. Als blonde deutsche Sängerin im Pop-Schlager gilt an ihr seit Jahren kein Weg vorbei.
Hildegard Knef
Hildegard Knef (1925–2002) war eine Legendäre Sängerin und Schauspielerin, oft als „die Knef“ betitelt. Die Berlinerin begann ihre Karriere zwar im Film, doch ab den 1960ern widmete sie sich verstärkt dem Gesang. Ihr wohl berühmtester Song ist „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ (1968), der zu ihrem Markenzeichen wurde.
Mit rauchiger Stimme und Tiefgang in den Chanson-Texten hob sich Knef deutlich vom damaligen Schlager-Mainstream ab. Sie war mutig in ihren Liedern, thematisierte Persönliches und Gesellschaftskritik. Fun-Fact: 1955 stand Hildegard Knef als erste Deutsche überhaupt am Broadway auf der Musical-Bühne (in Cole Porters Silk Stockings). Sie war also auch international eine Pionierin. Trotz mancher Widerstände – in den USA verweigerte man ihr anfangs wegen eines Nacktauftritts im Film fast die Einreise – setzte sie sich durch und wurde zu einer der größten deutschen Entertainment-Ikonen. Ihre Autobiografie Der geschenkte Gaul wurde ein Bestseller. Hildegard Knef bleibt unvergessen als deutsche blonde Sängerin mit Charisma, Lässigkeit und Tiefgang.
Ina Müller
Ina Müller (*1965) ist das beste Beispiel dafür, dass man mehrere Talente erfolgreich verbinden kann. Die aus Norddeutschland stammende Entertainerin und Sängerin begann einst mit kabarettistischen Musiktiteln (Plattdeutsche Comedy-Duo Queen Bee), bevor sie ab 2004 als Solosängerin durchstartete. Mit ihrer kraftvollen, leicht rauchigen Stimme singt die blonde Künstlerin humorvolle wie auch gefühlvolle Lieder – stets in deutscher Sprache und oft mit einem Augenzwinkern. Über 1,2 Millionen verkaufte Alben sprechen für ihren Erfolg.
Songs wie „Drei Männer her“ oder „Ich bin die“ liefen im Radio rauf und runter. Parallel moderiert Ina Müller seit 2007 die Late-Night-Show Inas Nacht, in der sie ebenfalls singt und musiziert. Ihre Alben (Weiblich, ledig, 40, 2006 oder 55, 2020) schaffen es regelmäßig in die Top 5. Auf Tour füllt sie große Hallen – kein Wunder, denn die weißblonde Sympathieträgerin überzeugt live mit Witz und starker Stimme zugleich. Ina Müller vereint Talk, Comedy und Musik und ist als blonde deutsche Sängerin einzigartig in dieser Kombination.
Jeanette Biedermann
Jeanette Biedermann (*1980) ist eine deutsche Popsängerin und ehemalige Schauspielerin, die Anfang der 2000er Jahre als Pop-Prinzessin bekannt wurde. Ihren Durchbruch schaffte die blonde Berlinerin nach der TV-Soap-Karriere (GZSZ) mit dem Ohrwurm „Go Back“ (2000). Es folgten zahlreiche Chart-Hits wie „How It’s Got to Be“, „Rock My Life“ und „No More Tears“. Gerade mit ihrem Album Rock My Life (2002) und der gleichnamigen Single landete sie ganz oben in den Charts. Jeanettes Erfolgsformel: eingängiger englischsprachiger Pop, ein Hauch Rock-Attitüde und viel Ausstrahlung.
Sie gewann 2004 den Echo als beste nationale Künstlerin. Neben der Musik stand sie immer wieder vor der Kamera und auf der Theaterbühne. Nach einer kreativen Pause meldete sich Biedermann 2019 mit dem deutschsprachigen Album DNA zurück – reifer im Sound, aber immer noch mit dem Feenhaft-Frechen Charme von einst. Als Sängerin – deutsch, blond und erfolgreich – hat sie eine ganze Generation geprägt.
Juliane Werding
Juliane Werding (*1956) schrieb bereits mit 16 Jahren Musikgeschichte: 1972 landete sie mit „Am Tag, als Conny Kramer starb“ eine Nr.-1-Single in Deutschland. Dieses Lied – eine deutschsprachige Adaption des Hippie-Klassikers „The Night They Drove Old Dixie Down“ – behandelte eindringlich Drogensucht und wurde zu einem der ersten kritischen Pop-Hits hierzulande.
Die damals blonde Jugendliche wurde quasi über Nacht zum Star der 70er. In den 80ern feierte Juliane Werding ein Comeback mit Synthie-Pop-Schlagern wie „Stimmen im Wind“ (1986) und „Tarot“ (1984), die hohe Chartplatzierungen erreichten. Insgesamt platzierte sie über 20 Lieder in den deutschen Charts und erhielt mehrere Goldene Schallplatten. Neben der Musik machte sie eine Ausbildung zur Heilpraktikerin und schrieb Bücher – doch ihre Hits bleiben unvergessen. Juliane Werding beweist, dass eine deutsche Sängerin in den 70ern rebellisch und in den 80ern poppig sein konnte, ohne ihre Identität aufzugeben.
Kim Petras
Kim Petras (*1992) ist eine in Köln geborene Popsängerin, die heute international für Furore sorgt. Die blonde Künstlerin startete ihre Karriere zunächst auf eigene Faust über Social Media und Nischen-Labels. Ab 2017 gelang ihr mit eingängigen Electro-Pop-Singles wie „I Don’t Want It at All“ der Einstieg ins Musikbusiness. Spätestens 2022 schaffte Kim Petras den endgültigen Durchbruch: Als Gastsängerin im Song „Unholy“ von Sam Smith stürmte sie an die Spitze der US-Charts. Damit ging sie in die Geschichte ein – sie wurde als erste offen transgeschlechtliche Solokünstlerin überhaupt Nummer 1 der Billboard Hot 100.
Kurz darauf gewann sie für „Unholy“ sogar einen Grammy Award. Doch auch solo legt Petras Hits vor, z. B. „Coconuts“ und „Alone“ (2023). Ihr Stil: eingängiger Dance-Pop mit frechen Texten und starkem 80s-Einschlag. Sie zeigt enorme Durchsetzungskraft und fungiert als Vorbild für die LGBTQ-Community. Kim Petras ist der beste Beweis, dass deutsche Sängerinnen auch global die Charts erobern und Pop-Trends mitbestimmen können.
Lale Andersen
Lale Andersen (1905–1972) gehört zu den frühesten deutschen Gesangsstars und ist untrennbar mit einem Lied verbunden: „Lili Marleen“. Die blonde Sängerin nahm dieses Lied 1939 erstmals auf – zunächst floppte es, doch ab 1941 wurde „Lili Marleen“ durch einen Zufall zum Welterfolg. Im Zweiten Weltkrieg avancierte das Lied eines jungen Wachtpostens zum Hit, sowohl bei deutschen Soldaten als auch bei alliierten Truppen. Lale Andersens einfühlsame Stimme machte das Lied zur Hymne einer Generation.
LEA (Lea-Marie Becker)
LEA (*1992) gehört zur jungen Songwriter-Generation des deutschen Pops. Die sympathische blonde Sängerin begann schon früh, eigene Lieder am Klavier zu schreiben, und erlangte zunächst via YouTube Aufmerksamkeit. Ihren Durchbruch im Mainstream schaffte sie 2017 mit der Single „Leiser“ – ein melancholischer Pop-Song, der zum Ohrwurm wurde und in Deutschland mit Gold ausgezeichnet wurde. Seitdem reiht LEA Hit an Hit: „Immer wenn wir uns sehen“ (Duett mit Mike Singer) oder „110“ (mit Capital Bra & Samra) kletterten in den Charts weit nach oben – letzterer schaffte es sogar auf Platz 2.
LEAs Markenzeichen sind ehrliche, gefühlvolle Texte über Liebe und Selbstfindung, verpackt in moderne Beats. Ihre Alben (Zwischen meinen Zeilen, 2018 und Treppenhaus, 2020) fanden großen Zuspruch und erreichten hohe Chartpositionen. Besonders live begeistert die Sängerin mit klarem Gesang und natürlicher Ausstrahlung.
Lotte
Lotte (*1995, bürgerlich Charlotte Rezbach) ist eine aufstrebende Singer-Songwriterin aus Deutschland. Die blonde Künstlerin betrat 2017 mit der Single „Pauken“ die Bühne des Popgeschehens und beeindruckte Kritiker wie Fans gleichermaßen. Ihr Debütalbum Querfeldein brachte frischen Wind: Darauf kombiniert Lotte poetische deutsche Texte mit dynamischem Pop-Rock-Sound. Ein großer Erfolg gelang ihr 2019 im Duett mit Max Giesinger – der Song „Auf das, was da noch kommt“ wurde ihr bisher bekanntestes Stück und erreichte die Top 10 der Radio-Charts.
Lotte überzeugt durch eine kraftvolle Stimme und persönliche Songs über Aufbruch und Hoffnung. Trotz ihres jungen Alters wirkt sie auf der Bühne sehr souverän und hat bereits über 250 Millionen Streams auf ihr Konto verbuchen können. Drei Studioalben in kurzer Folge (zuletzt Woran hältst du dich fest, wenn alles zerbricht?, 2022) zeigen ihre Produktivität. Lotte steht exemplarisch für die neue Generation, in der (blonde) deutsche Sängerinnen modernen Pop machen, der unter die Haut geht.
Marlene Dietrich
Marlene Dietrich (1901–1992) ist die deutsche Ikone schlechthin in Film und Gesang. Die in Berlin geborene Künstlerin wurde in den 1930er Jahren in Hollywood zum Weltstar und prägte das Bild der glamourösen Blondine im Smoking. Dietrich gilt als Hollywood- und Stilikone und ist eine der wenigen deutschsprachigen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, die international wirklich Ruhm erlangten.
Musikalisch machte sie sich mit ihrem rauchigen Timbre und Liedern wie „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ (der Titelmelodie aus Der Blaue Engel, 1930) unsterblich. Im Exil während des Zweiten Weltkriegs sang sie für die US-Truppen (z. B. „Lili Marleen“ in Englisch) und positionierte sich klar gegen die Nazis – was ihren Kultstatus nur steigerte. Nach dem Krieg feierte sie mit dem Antikriegslied „Sag mir, wo die Blumen sind“ (1962) einen späten Charthit in Deutschland. Marlene Dietrich wurde vom American Film Institute zu den 25 größten weiblichen Filmlegenden aller Zeiten gezählt. Sie bleibt unvergessen als blonde deutsche Sängerin und Schauspielerin, die mit Talent und Haltung zur Legende wurde.
Michelle
Michelle (*1972; bürgerlicher Name Tanja Hewer) zählt seit den 1990ern zur ersten Liga des deutschen Schlagers. Die blonde Sängerin aus dem Schwarzwald eroberte 1993 mit „Und heut’ Nacht will ich tanzen“ die Schlagercharts. Ihr vermutlich wichtigster Moment kam 2001: Michelle vertrat Deutschland beim Eurovision Song Contest mit „Wer Liebe lebt“ und erreichte Platz 8 – der Auftritt brachte ihr europaweite Bekanntheit.
Zahlreiche ihrer Alben erreichten Gold- und Platinstatus, etwa Lebenslänglich (1997) oder Glas (2006). Insgesamt hat Michelle inzwischen über 6,2 Millionen Tonträger verkauft. Ihre kraftvolle Stimme gepaart mit viel Gefühl in Balladen wie „Für immer vielleicht“ rührt die Fans. Zugleich beherrscht sie den typischen Schlager-Sound, der zum Tanzen animiert. Michelle wurde im Laufe ihrer Karriere mit Preisen überschüttet – zwei Echo Awards, mehrere Goldene Stimmgabeln und Amadeus Awards zeugen von ihrem Erfolg. Auch persönliche Krisen (Gesundheit, Privatleben) überwand sie und startete immer wieder neu durch. Heute ist sie Jurorin in TV-Shows und weiterhin auf Konzerttour.
Nico (Christa Päffgen)
Nico (1938–1988), mit bürgerlichem Namen Christa Päffgen, war eine deutsche Sängerin, die international Kultstatus erlangte – allerdings in ganz anderem Umfeld als Schlager oder Oper. Die in Köln geborene, hochgewachsene Blondine begann als Model und Schauspielerin (u. a. in Fellinis La Dolce Vita, 1960). Ab Mitte der 60er tauchte sie in die New Yorker Underground-Musikszene ein. Andy Warhol machte sie zum Teil der Band The Velvet Underground, wo Nico mit ihrer tiefen, betörenden Stimme Songs wie „Femme Fatale“ und „All Tomorrow’s Parties“ sang. Sie wurde als deutsche Chanteuse im Kontext dieser avantgardistischen Rockband bekannt.
Später startete Nico eine Solo-Karriere mit eigenwilligen, düsteren Alben (Chelsea Girl, 1967; The Marble Index, 1968), die zunächst kommerziell wenig Erfolg hatten, aber einen Kultstatus in der Gothic- und Indie-Szene entwickelten. Ihr Song „„“These Days“ erlangte Jahrzehnte später nochmals Aufmerksamkeit in Filmen. Nico lebte ein exzessives Künstlerleben und verstarb 1988. Heute wird sie als Kult-Ikone verehrt, die zeigt, dass eine blonde deutsche Sängerin auch in der internationalen Rock-Avantgarde unauslöschliche Spuren hinterlassen kann.
Nicole
Nicole (*1964; vollständiger Name Nicole Seibert, geb. Hohloch) schrieb 1982 Musikgeschichte: Sie gewann als erste Deutsche überhaupt den Eurovision Song Contest. Mit dem Lied „Ein bißchen Frieden“ rührte die damals 17-jährige blonde Sängerin ganz Europa zu Tränen und holte den Grand-Prix-Sieg nach Deutschland.
Der schlichte Friedenssong wurde anschließend in mehreren Sprachen aufgenommen und war ein internationaler Hit (u. a. Platz 1 in der Schweiz, Österreich, UK-Version in Großbritannien in den Top 20). Nicole hatte schon vor Eurovision kleinere Erfolge, doch nun startete ihre Karriere richtig durch. In den 1980er Jahren landete sie zahlreiche weitere bekannte Schlager wie „Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund“ oder „Papillon“. Bis heute ist sie musikalisch aktiv und veröffentlicht christliche Pop-Alben und Schlager. Ihre Bodenständigkeit und klare Stimme haben ihr eine loyale Fangemeinde erhalten. Nicole steht in den Geschichtsbüchern als blonde deutsche Sängerin, die mit Gitarre und einer Botschaft von Frieden die große europäische Bühne eroberte – ein Meilenstein für Deutschland im Wettbewerb der Lieder.
Sandra Nasić
Sandra Nasić (*1976) ist als Frontfrau der Guano Apes bekannt – einer der erfolgreichsten deutschen Rockbands der späten 90er. Die blonde Rocksängerin aus Göttingen verhalf der Band mit ihrer kraftvollen Stimme zu internationalem Durchbruch. Guano Apes landeten 1997 den Hit „Open Your Eyes“, der europaweit hoch in den Charts stand und mittlerweile als Klassiker des Alternative-Rock gilt. Nasić’ charismatische Bühnenpräsenz und der Mix aus melodiösem Gesang und Shouts prägten den Sound der Band.
Weitere bekannte Songs wie „Lords of the Boards“ (Offizieller Song der Snowboard-WM 1998) und das Alphaville-Cover „Big in Japan“ (2000, ein #1-Hit in Deutschland) festigten ihren Erfolg. Sandra Nasić wurde so die bekannteste Frau im deutschen Rock jener Zeit. Nach einer Bandpause (2005–2009) legte sie 2012 mit Guano Apes noch einmal das Album Bel Air nach, das direkt auf Platz 1 der Charts schoss. Sie veröffentlichte auch ein Soloalbum (The Signal, 2007).
Sandy Mölling
Sandy Mölling (*1981) wurde als Mitglied der No Angels berühmt – der erfolgreichsten deutschen Girlgroup aller Zeiten. Die fünfköpfige Casting-Band (gegründet 2000 in der TV-Show Popstars) verkaufte bis zur Auflösung 2003 über fünf Millionen Tonträger und lieferte Hits am laufenden Band. Sandy war dabei die quirlige blonde Stimme der Gruppe. Gleich die Debütsingle „Daylight in Your Eyes“ (2001) stürmte auf Platz 1, weitere Nr.-1-Hits wie „Rivers of Joy“ und „Something About Us“ folgten.
Nach dem vorläufigen Ende der No Angels startete Sandy Mölling eine Solo-Karriere. Ihr Song „Unnatural Blonde“ (2004) spielte augenzwinkernd auf ihr Image an und kam in die Top 10. Auch „Tell Me“ und „Crash“ fanden Beachtung. Zudem bewies sie ihr Talent als Musicaldarstellerin (u.a. in Joseph und Vom Geist der Weihnacht). 2021 kam es zum Comeback der No Angels (inzwischen zu viert) – und natürlich war Sandy wieder mit dabei, um gemeinsam die alten und neuen Songs zu performen. Sie steht exemplarisch für jene blonde deutsche Sängerinnen, die in den 2000ern als Popstars Teenagerzimmer posterfüllend schmückten und bis heute nostalgisch gefeiert werden.
Sarah Connor
Sarah Connor (*1980) gehört zu den erfolgreichsten deutschen Popsängerinnen der 2000er und 2010er Jahre. Schon ihr Künstlername (bürgerlich heißt sie Sarah Lewe) sollte Internationalität signalisieren – mit Erfolg: 2001 gelang ihr mit „Let’s Get Back to Bed – Boy!“ der Durchbruch, es folgte der Nummer-1-Hit „From Sarah with Love“ (2002). Als blonde R&B-Pop-Diva mit starker Soul-Stimme war Sarah Connor in den 2000ern Dauergast in den Charts und füllte Arenen. Sie verkaufte über 7 Millionen Tonträger und platzierte 14 Singles in den Top Ten.
Darunter Partytracks wie „Bounce“ und gefühlvolle Balladen wie „Wie schön du bist“. Bemerkenswert ist, dass sie nach vielen englischen Songs 2015 mit dem deutschsprachigen Album Muttersprache ein vielbeachtetes Stil-Update vollzog: Das Album schoss auf Platz 1 und bescherte ihr eine neue Erfolgswelle. Zehn ihrer elf Studioalben schafften es in die Top 10. Sarah Connor ist zudem als Jurorin in TV-Castingshows bekannt und engagiert sich sozial. Mit ihrer wandelbaren Karriere – vom internationalen Popstar zur deutschsprachigen Singer-Songwriterin – bleibt sie eine Ausnahmeerscheinung. Sie beweist, dass eine blonde deutsche Sängerin sowohl hierzulande als auch über die Grenzen hinaus Superstar-Status erreichen kann.
Shirin David
Shirin David (*1995) ist eine der aktuell größten Pop-Rap-Künstlerinnen Deutschlands. Die gebürtige Hamburgerin mit litauisch-iranischen Wurzeln startete zunächst als YouTuberin, bevor sie 2019 musikalisch debütierte – und wie! Ihre erste eigene Single „Gib ihm“ schoss direkt auf Platz 1 der Charts. Mit provokantem Style, platinblonder Mähne und selbstbewussten Texten mischt Shirin David seitdem die Rap-Szene auf. Sie kombiniert Rap und Gesang, harte Beats und eingängige Hooks. Ihr Debütalbum Supersize (2019) landete auf Platz 1 und lieferte mehrere Hits wie „Ice“ „On Off“ und „Brillis“. Bis 2023 hatte Shirin David bereits sieben Nummer-eins-Hits in den deutschen Singlecharts – damit stellte sie einen Chart-Rekord für Solo-Künstlerinnen auf.
Tracks wie „90-60-111“ und „Lieben wir“ wurden zu Social-Media-Trends. Auch ihr zweites Album Bitches brauchen Rap (2021) ging sofort auf 1. Bekannt ist sie außerdem für ihre flamboyanten Musikvideos und ihr Parfüm-Label. Zudem hat sie ein neues Frauenbild im Deutschrap etabliert: selbstbestimmt, erfolgreich und glamourös.
Ute Lemper
Ute Lemper (*1963) ist eine weltbekannte Musical- und Chanson-Sängerin aus Münster. Die blonde Künstlerin machte sich zunächst im Theater einen Namen und feierte ihren Durchbruch in der Rolle der Sally Bowles in Cabaret (Wien, 1987). Richtig berühmt wurde Lemper aber mit der Musicalrevue Chicago: Als Velma Kelly begeisterte sie in den 90ern das Londoner West End und erhielt dafür den renommierten Laurence Olivier Award als beste Musical-Hauptdarstellerin. Auch am New Yorker Broadway brillierte sie in dieser Rolle und gewann den Theatre World Award.
Neben Musicals hat Ute Lemper vor allem die Lieder von Kurt Weill und Marlene Dietrich zu ihrem Markenzeichen gemacht – mit ihrer rauchigen Stimme interpretiert sie Klassiker wie „Mackie Messer“ oder „Lili Marleen“ auf unvergleichliche Weise. Sie tourt weltweit mit ihren Chanson-Programmen und veröffentlicht regelmäßig Alben, u.a. Punishing Kiss (2000) mit Pop-Adaptionen. Lemper ist zudem als Komponistin tätig. Ihre Eleganz und Vielseitigkeit machen sie zu einer Ausnahmekünstlerin. In ihr vereint sich Hollywood-Glamour mit Berliner Cabaret-Tradition. Als deutsche blonde Sängerin hat Ute Lemper bewiesen, dass man auf den Bühnen rund um den Globus Erfolg haben kann, ohne die eigenen künstlerischen Wurzeln zu vergessen.
Fazit: Vielfalt unter den „blonden Sängerinnen“
Diese Liste zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig die Musikschaffenden in Deutschland sind – gerade auch unter den blonden Sängerinnen. Ob Schlager, Pop, Rock oder Oper: Jede der vorgestellten Künstlerinnen hat ihren eigenen Stil und prägte ein Genre.
Von Marlene Dietrichs zeitloser Eleganz über Helene Fischers moderne Schlagershows bis zu Shirin Davids urbanem Pop-Rap – deutsche blonde Sängerinnen begeistern seit über 100 Jahren ein Millionenpublikum. Ihre Karrierewege motivieren und ihre Songs verbinden Generationen. Dies unterstreicht: Haarfarbe hin oder her – am Ende zählen Leidenschaft, Stimme und Persönlichkeit. In diesem Sinne: Viel Spaß beim (Wieder-)Entdecken dieser großartigen Damen der Musik!
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