Thomas hat mir 1977 „Frank Zander’s Zorn vorgestellt. Er war einer der Klassenkameraden, mit dem ich besonders viel Zeit verbrachte. Thomas bewohnte mit seinen Eltern ein großes Haus. Er besaß im Gegensatz zu mir ein eigenes Zimmer und hatte im Keller natürlich die obligatorische Modelleisenbahn stehen. Ich besuchte ihn gerne zu Hause in Gerresheim. Vor allem deshalb, weil die Rheinbahn neue Gelenkbusse einsetzte, bei denen man entweder ganz vorne neben dem Fahrer hinter einer Glasscheibe einen Einzelsitz hatte. Oder aber ganz hinten, wo die Sitzbank wunderbar schaukelte, wenn der Bus über die holprige Dreherstrasse und den Höherweg fuhr, um mich nach Haus zu bringen, nach Flingern.
Alben
Kritiken zu Vinylalben
Time Honoured Ghosts – Barclay James Harvest
Nun also „Time Honoured Ghosts“ von Barclay James Harvest aus dem Jahr 1975. Den Titel hatte die Ehefrau des Managers ins Spiel gebracht. Altehrwürdige Geister, womöglich eine Anspielung auf die Musik, die auf diesem Album deutlich amerikanischer klingt, als auf den Alben zuvor.
XII – Barclay James Harvest: Leicht zu lieben
1978 war mein Barclay James Harvest Jahr. Und das Album „XII“ war nur eines von 4 Großereignissen in diesem für mich musikalisch richtungsweisendem Jahr.
Ein guter Einstieg: Randy Newman – Little Criminals
Ich gäbe alles dafür, so coole Texte schreiben zu können, wie Randy Newman es auf „Little Criminals“ 1977 getan hat.
Barclay James Harvest – Gone to Earth: Ein Wendepunkt
Gestern fragte mich mein Sohn, ob ich nicht ein paar Worte zur Platte des Monats „Gone to Earth“ von Barclay James Harvest aus dem Jahre 1977 schreiben möchte. Klar möchte ich. Das Album war so etwas wie ein Wendepunkt in meiner noch sehr eingeschränkten Musikwelt, hatte ich doch damals bislang nur Ohren für die Beatles, Pink Floyd und Supertramp. Mit diesem Album begann ich, auch andere Künstler für mich zu entdecken. Aber erst einmal kaufte ich alles von dieser Band, denn „Gone to Earth“ war bereits ihr achtes Album – es gab für mich also viel zu entdecken.
Barbie Girl: „Aqua – Aquarium“ auf Vinyl zum 25-jährigen Jubiläum
„Barbie Girl“ ist mit Abstand der erfolgreichste Song der dänisch-norwegischen Musikgruppe „Aqua“ und erschien 1997 auf dem ersten Studioalbum „Aquarium“. Zum 25-jährigen Jubiläum hat Universal Music jetzt eine limitierte Vinyl-Neuveröffentlichung herausgebracht. Wir haben uns das Album angehört und bewerten die Pressung.
Eine neue Welt: Lucio Battisti – Il Nostro Caro Angelo
Der Song „La Calzone del Sole“ auf dem Album Il Nostro Caro Angelo von Lucio Battisti eröffnete mir eine neue Welt, die ich vorher so nicht kannte.
Pipes of Peace – Paul McCartney
Paul McCartneys „Pipes of Peace“ entführt uns in eine klangliche Reise, die von kreativer Brillanz durchdrungen ist. Das Album, veröffentlicht 1983, zeigt McCartney auf dem Höhepunkt seiner musikalischen Meisterschaft. In seinen Tracks verschmelzen eingängige Melodien, emotionale Tiefe und politische Relevanz zu einem faszinierenden Klangteppich.
Sour – Olivia Rodrigo
Olivia Rodrigo, die junge Singer-Songwriterin, hat mit ihrem Debütalbum „Sour“ eine Welle der Begeisterung und Aufmerksamkeit in der Musikwelt ausgelöst. Das Album, das im Mai 2021 veröffentlicht wurde, präsentiert eine eindringliche Mischung aus Pop und Alternative, durchtränkt von Rodrigos außergewöhnlichem Songwriting und ihrer beeindruckenden stimmlichen Ausdruckskraft.
Adele – 30: Vinyl-Pressung fleckig, Musik top
Adele liefert mit ihrem Album „30“ wieder ab. Gesanglich und musikalisch ein Meisterwerk. Umso enttäuschter bin ich über die limitierte Schallplatte in weiß*, die exklusiv über Amazon.de vertrieben wird. Diese ist übersäht mit schwarzen Flecken. Aber dafür ist der Klang gut bis sehr gut.