Andrew Powell hat das Album „Crusader – Chris De Burgh“ produziert. Der hat vorher schon mit dem Alan Parsons Project gearbeitet und auch ein paar Musiker des Projects sind dabei. Das alles passt hervorragend zusammen. Auf den nächsten Platten waren die Songs ebenfalls Klasse, allerdings deutlich einfacher produziert – es war die Zeit von New Wave und nicht von üppigen Arrangements.
Rüdiger
Hier geht die Post ab: No Dice - 2 Faced
Viele Kritiker packen die Musik von No Dice in die Pub-Rock-Schublade. Eigentlich schade, die Musik hätte auf der ganz große Bühne, zum Beispiel in einer Rockpalast-Nacht, für Furore gesorgt. Leider sind diese Zeiten wohl für immer vorbei. Trotzdem, wer abrocken will, ist mit No Dice - 2 Faced sehr gut aufgehoben.
Perfekt produziert: Eastside Story – Squeeze
Chris Difford und Glenn Tilbrook haben jahrelang um die Rechte der ersten eingespielten Alben gekämpft und sie leider nicht bekommen. Dann haben sie die Songs noch einmal neu aufgenommen, allerdings fehlt diesen Aufnahmen die Patina. Eine kurze persönliche Geschichte zu Eastside Story – Squeeze.
Giant For A Day – Gentle Giant
Ob Gentle Giant vom Plattenlabel gedrängt wurde und deshalb Zugeständnisse an den allgemeinen Popgeschmack gemacht hat, sei dahingestellt. Jedenfalls war Giant for a day das vorletzte Album von Gentle Giant – die nächste Scheibe war aus meiner Sicht wieder weniger eingängig und hatte gar keinen Erfolg.
Großartige Bassline: Tennis – Chris Rea
Chris Rea hatte mit den ersten beiden Alben keinen Erfolg, obwohl er mit „Fool if you think it’s over“ einen Evergreen an Bord hatte. Er machte seine nächste Platte „Tennis“ ohne Streicher und langfristig gesehen alles richtig. Hier gibt’s die Plattenkritik zu Tennis – Chris Rea.
Unverzichtbar: No Second Chance – Charlie
No Second Chance von Charlie ist eine Einsame-Insel-Schallplatte, die bei keinem Sammler im Vinylregal fehlen darf.
Sein bestes Album: Darkness on the Edge of Town – Bruce Springsteen
Bruce Springsteen hatte aufgrund gerichtlicher Auseinandersetzungen zwischen 1975 und 1977 viel Zeit, neue Songs zu komponieren und einzuspielen. Deshalb gab es vor etwa 10 Jahren mit „The Promise“ auch noch mal einen Nachschlag aus dieser Zeit. Auf diesem Album befinden sich unveröffentlichte Songs und alternative Fassungen von Liedern, die aus thematischen Gründen nicht auf sein bestes Album „Darkness on the edge of town“ passten. Eine Schande.
Welcome to the Cruise – Judie Tzuke
Welcome to the Cruise – Judie Tzuke ist ein fett arrangiertes Album mit allem was die Deutschen eigentlich mögen.
The Day The Earth Caught Fire – City Boy
Wer wissen will, wie die Band damals klang, sollte sich unbedingt einmal „Cigarettes“ vom Album „Book Early“ anhören – ein Meisterwerk, genau wie das Album The Day The Earth Caught Fire! Denn City Boy vereinigten das Beste von Queen und 10cc in sich, nämlich Jubelchöre und wahnwitzige Arrangements zugleich. Ihren ersten kleineren Hit hatten sie 1978 mit ihrem Song „5705“ der vorher noch „Turn on to Jesus“ hieß.
Schallplatten reinigen: Lohnt eine Plattenwaschmaschine?
Sie möchten Ihre Schallplatten reinigen und fragen sich, ob sich eine Plattenwaschmaschine lohnte? Um es vorweg zu nehmen: Ja, eine Plattenwaschmaschine lohnt sich. Allerdings muss man dafür keine 400 oder 3.000 Euro ausgeben. Welche Plattenwaschmaschine uns überzeugt hat.