Peter Gabriels Comeback: I/O – Das Album nach 20 Jahren!

Nach 21 Jahren bringt Peter Gabriel mit I/O ein Album mit neuen Stücken raus. Es wurde auch Zeit, mein Lieber! Habe ich darauf gewartet? Und ist es ein gutes Album? Zweifellos. Allerdings ist es für MP3-Hörer nicht geeignet. Aber die lesen auch meine Plattenkritiken nicht und würden sämtliche Stücke skippen, falls sie überhaupt noch wissen, was „skippen“ bedeutet. Denn die Musik von Peter Gabriel hört man nicht mal eben so. Peter Gabriel macht schon ein ganzes Leben Musik für mich. Und so fing es an…

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So – Peter Gabriel

so peter gabriel

Peter Gabriels Album „So“ aus dem Jahr 1986 ist eine meisterhafte Fusion aus kreativer Innovation und klanglicher Raffinesse. Das Album, das Gabriels fünfte Solo-Veröffentlichung markiert, entfaltet sich als ein kaleidoskopisches Werk, das verschiedenste Einflüsse und Stile vereint.

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Die besten deutschsprachigen Alben

Neben der Musik ist es immer auch der Text, der den Song schlimmstenfalls nur assoziiert, bestenfalls illustriert. Damit meine ich, das der Text immer auch Bilder im Kopf erzeugt, mit denen man sich identifizieren kann. Und das die Wörter so stark sind, dass sie die Musik aushebelt und für sich alleine stehen können. Hier sind die aus meiner Sicht besten deutschsprachigen Alben. Auch die Musik ist nicht zu verachten und steht dabei gleichberechtigt neben den Texten. Und Udo Lindenberg fehlt absichtlich, der ist doch Schuld daran, dass die nachstehend genannten überhaupt Platten produziert haben.

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Die besten ersten Songs auf Alben

Das Eröffnungsstück, die Overtüre, die Einführung in eine Platte, die ersten Töne, der erste Song, das erste Stück – kurzgesagt die besten ersten Songs auf Alben. Darum geht es in dieser Liste, die unbedingt unvollständig bleiben muss. Ich möchte aber die üblichen Verdächtigen vermeiden und gerne auf Unerhörtes verweisen. Bei den nachfolgend genannten Songs geht es mir vor allem um Eure Neugierde und den Spaß dabei, mir entweder zuzustimmen oder einen Arschtritt zu verpassen, wenn ich völlig daneben liege. Also los geht’s!

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Turn of a friendly card – Alan Parsons Project

Es ist nicht besonders leicht, man eine so bekannte Platte wie „Turn of a friendly card“ vom Alan Parsons Project zu besprechen. Es wurde doch schon alles dazu gesagt, nur noch nicht von mir. Mein Cousin Oliver hat sich gerade eben noch einmal mit der Maxi-Single von „The Gold bug“ eingedeckt, dem einzigen instrumentalen Stück auf diesem Album von 1980, das zum ersten Male nicht in einem Gatefold-Cover steckte. Und er hat die Maxi gekauft, obwohl das Stück eine Minute kürzer ist, als auf dem Album. Der analoge Sound klingt auf einer 12-inch-Scheibe mit der breiten Rille einfach fetter. Dies ist aber nicht der einzige Grund, das Album zu besprechen – ich hatte es schon seit geraumer Zeit auf einer Liste mit gutklingenden Platten.

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Ein Jahrhundertverbrechen: Crime of the Century – Supertramp

1977 – Ende Mai starb meine Oma. Trotzdem durfte ich in der Woche darauf mit einigen Klassenkameraden ins Zeltlager am Eyller See in Kerken. Dort angekommen hatte mir Gisbert auf seinem Radiocassettenrecorder „School“ aus dem Album Crime of the Century – Supertramp vorgespielt. Das tat er dann auch die nächsten vier Tage. Wir haben am Lagerfeuer gesessen und beschlossen, die ganze Nacht aufzubleiben.  Es gab einen Plattenspieler, dort lief „Wish you were here“.

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