Roter Faden: „Watch“ – Manfred Mann’s Earth Band

In der Februar-Ausgabe von 1978 lobte der Kritiker im Musik Express den unverlierbaren roten Faden, den Manfred Mann’s Earth Band auf „Watch“ gesponnen hat. Diesen Faden halte ich auch heute noch fest im Blick, wenn ich die 7 Stücke des Albums höre und das dazugehörige Cover betrachte. Es ist bemerkenswert, dass „Watch“ das einzige Album ist, das ich aufgrund eines Kratzers erneut erworben habe – einfach, weil es so großartig ist.

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Die besten ersten Songs auf Alben

Das Eröffnungsstück, die Overtüre, die Einführung in eine Platte, die ersten Töne, der erste Song, das erste Stück – kurzgesagt die besten ersten Songs auf Alben. Darum geht es in dieser Liste, die unbedingt unvollständig bleiben muss. Ich möchte aber die üblichen Verdächtigen vermeiden und gerne auf Unerhörtes verweisen. Bei den nachfolgend genannten Songs geht es mir vor allem um Eure Neugierde und den Spaß dabei, mir entweder zuzustimmen oder einen Arschtritt zu verpassen, wenn ich völlig daneben liege. Also los geht’s!

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Songs mit bester erster Sekunde

Songs mit bester erster Sekunde – der Einstieg in die Musik: Das kann eine einzelne Snaredrum wie bei „Every breath you take“ von Police sein. Es kann aber auch ein Gitarrenfeedback wie bei „I feel fine“ von den Beatles sein. Jedenfalls hat die erste Sekunde die Macht, dich augenblicklich gefangen zu nehmen. Warum Elton John mit „I’m still standing“ dabei ist, wissen nur Harald und Markus. Und ihr, wenn ihr weiterlest.

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Die besten Originale: Songs und Melodien

Die besten Originale – damit sind nicht nur Songs, sondern auch Melodien gemeint, die man kennt, ohne zu wissen, wer sie gemacht hat. Jorge Ben mit „Taj Mahal“ hat Rod Stewart einen Riesenhit beschert. Und Gavin Sutherland ist durch Rods Version von „Sailing“ wahrscheinlich steinreich geworden. Das hatte Steve Wonder nicht mehr nötig, als irgendein cooler Rapper sein „Pastime paradise“ in „Gangsta’s paradise“ verwandelte. Und auch „Bombay Calling“ von It’s a beautiful day kommt einem irgendwie bekannt vor…

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Die Städte sehen aus wie schlafende Hunde – Heinz Rudolf Kunze

„Die Städte sehen aus wie schlafende Hunde“. Genau das habe ich gedacht, als ich 1984 spätabends auf der A44 an Kassel vorbei fuhr. In meinem Autoradio lief dieses Album und ich hatte noch etwa drei Stunden bis nach Hause. 1984 war ein entscheidendes Jahr für mich. Trennung und Abschied, erste selbstgeschriebene Songs, andere Freunde, ein kompletter Neuanfang. Das passierte nicht alles auf einmal sondern nach und nach. Ich schloß mit meinem ersten Lebensabschnitt ab, etwas Neues wartete auf mich. Cool, so muß das auch für Heinz Rudolf Kunze gewesen sein, als er dieses Album veröffentlichte.

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Out of Nowhere – Joe Egan

Joe Egan? Erinnert sich jemand an Joe Egan? Außer mein Freund René, der immer noch nach dessen Album „Out of nowhere“ sucht, wahrscheinlich niemand. Das muss ich ändern.

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