The Beatles – 1962 – 1966 (Rotes Album)

1962 - 1966 (Rotes Album)

Bei denen, die hier eine Besprechung oder eine kritische Abhandlung über die Musik von „1962 – 1966 (Rotes Album)“ erwarten, möchte mich vorab entschuldigen. Kritische Besprechungen des roten und auch des blauen Albums gibt es zu Tausenden im Netz. Wer sucht, der findet unten eine kurze Bewertung der überarbeiteten und hinzugefügten Songs des Roten Albums 2023. Nachstehend schreibe ich darüber, was ich alles mit diesem Album erlebt habe. Während für den „Rolling Stone“ der Rock’n Roll mit Elvis begann, ging es bei mir mit diesem Album los.

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Irgendwo in Deutschland – Wolf Maahn

„Der Keyboarder wohnt bei mir im Haus“, erzählte mir mein bester Freund. Leider ist das in Köln und das ist ja für einen Düsseldorfer die verbotene Stadt, also kann ich da nicht hin. Nein, Spaß. Ich habe sogar Verwandte in Köln, bei der kurzen Entfernung kein Wunder. Wolf Maahn ist eigentlich Berliner, wuchs in München auf und hatte seine ersten Erfolge mit der Food Band aus Köln. Er kommt also irgendwie aus Deutschland.

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Die besten deutschsprachigen Alben

Neben der Musik ist es immer auch der Text, der den Song schlimmstenfalls nur assoziiert, bestenfalls illustriert. Damit meine ich, das der Text immer auch Bilder im Kopf erzeugt, mit denen man sich identifizieren kann. Und das die Wörter so stark sind, dass sie die Musik aushebelt und für sich alleine stehen können. Hier sind die aus meiner Sicht besten deutschsprachigen Alben. Auch die Musik ist nicht zu verachten und steht dabei gleichberechtigt neben den Texten. Und Udo Lindenberg fehlt absichtlich, der ist doch Schuld daran, dass die nachstehend genannten überhaupt Platten produziert haben.

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Die besten ersten Songs auf Alben

Das Eröffnungsstück, die Overtüre, die Einführung in eine Platte, die ersten Töne, der erste Song, das erste Stück – kurzgesagt die besten ersten Songs auf Alben. Darum geht es in dieser Liste, die unbedingt unvollständig bleiben muss. Ich möchte aber die üblichen Verdächtigen vermeiden und gerne auf Unerhörtes verweisen. Bei den nachfolgend genannten Songs geht es mir vor allem um Eure Neugierde und den Spaß dabei, mir entweder zuzustimmen oder einen Arschtritt zu verpassen, wenn ich völlig daneben liege. Also los geht’s!

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Songs mit bester erster Sekunde

Songs mit bester erster Sekunde – der Einstieg in die Musik: Das kann eine einzelne Snaredrum wie bei „Every breath you take“ von Police sein. Es kann aber auch ein Gitarrenfeedback wie bei „I feel fine“ von den Beatles sein. Jedenfalls hat die erste Sekunde die Macht, dich augenblicklich gefangen zu nehmen. Warum Elton John mit „I’m still standing“ dabei ist, wissen nur Harald und Markus. Und ihr, wenn ihr weiterlest.

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Die besten Originale: Songs und Melodien

Die besten Originale – damit sind nicht nur Songs, sondern auch Melodien gemeint, die man kennt, ohne zu wissen, wer sie gemacht hat. Jorge Ben mit „Taj Mahal“ hat Rod Stewart einen Riesenhit beschert. Und Gavin Sutherland ist durch Rods Version von „Sailing“ wahrscheinlich steinreich geworden. Das hatte Steve Wonder nicht mehr nötig, als irgendein cooler Rapper sein „Pastime paradise“ in „Gangsta’s paradise“ verwandelte. Und auch „Bombay Calling“ von It’s a beautiful day kommt einem irgendwie bekannt vor…

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Hold out – Jackson Browne

Jackson Browne kam am 9. August 1980 zu mir nach Hause. Ich kannte seine Musik noch nicht, ich hatte keine Ahnung, auf was ich mich da einließ. Seit ich meine Ausbildung zum Bürokaufmann begonnen hatte, konnte ich mir jeden Monat eine Unmenge neuer Musik kaufen. Entweder gefiel mir das Cover einer Platte oder eine bestimmte Kritik hatte mein Interesse geweckt. So war das auch bei Jackson Browne. Der Musik Express hatte in seiner neuesten Ausgabe eine schöne Besprechung zum neuen Album „Hold out“ abgedruckt.

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Out of the blue – Electric Light Orchestra

Tante Martha rauchte ihre Zigaretten am liebsten mit Hilfe einer schwarzen Zigarettenspitze. Eigentlich war sie gar nicht meine richtige Tante, dass hat man mir zu ihren Lebzeiten nie gesagt. Ich war immer im Glauben, sie wäre eine Verwandte, die mit ihrem Sohn im Gurkenland lebt, einem von Eisenbahngleisen eingerahmten Stadtteil von Düsseldorf. Jedenfalls hat mir Tante Martha Weihnachten 1977 eine große Freude gemacht und mir das erste Doppelalbum des Electric Light Orchestra „Out of the blue“ geschenkt. Warum sie das gemacht hat, hab ich völlig vergessen. Ich erinnere mich nur nach daran, dass mein Vater mit mir am ersten Weihnachtstag ins Gurkenland fuhr (ich war vorher noch nie dort), um bei Tante Martha diese Platte abzuholen. Da saß ich nun und schaute mir die Zigarettenspitze an. Zuerst mußte ich noch die besten Grüße ausrichten und mitnehmen, bevor ich endlich die Platte in Empfang nehmen durfte.

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