Die besten deutschsprachigen Alben

Neben der Musik ist es immer auch der Text, der den Song schlimmstenfalls nur assoziiert, bestenfalls illustriert. Damit meine ich, das der Text immer auch Bilder im Kopf erzeugt, mit denen man sich identifizieren kann. Und das die Wörter so stark sind, dass sie die Musik aushebelt und für sich alleine stehen können. Hier sind die aus meiner Sicht besten deutschsprachigen Alben. Auch die Musik ist nicht zu verachten und steht dabei gleichberechtigt neben den Texten. Und Udo Lindenberg fehlt absichtlich, der ist doch Schuld daran, dass die nachstehend genannten überhaupt Platten produziert haben.

Weiterlesen

Die besten ersten Songs auf Alben

Das Eröffnungsstück, die Overtüre, die Einführung in eine Platte, die ersten Töne, der erste Song, das erste Stück – kurzgesagt die besten ersten Songs auf Alben. Darum geht es in dieser Liste, die unbedingt unvollständig bleiben muss. Ich möchte aber die üblichen Verdächtigen vermeiden und gerne auf Unerhörtes verweisen. Bei den nachfolgend genannten Songs geht es mir vor allem um Eure Neugierde und den Spaß dabei, mir entweder zuzustimmen oder einen Arschtritt zu verpassen, wenn ich völlig daneben liege. Also los geht’s!

Weiterlesen

Songs mit bester erster Sekunde

Songs mit bester erster Sekunde – der Einstieg in die Musik: Das kann eine einzelne Snaredrum wie bei „Every breath you take“ von Police sein. Es kann aber auch ein Gitarrenfeedback wie bei „I feel fine“ von den Beatles sein. Jedenfalls hat die erste Sekunde die Macht, dich augenblicklich gefangen zu nehmen. Warum Elton John mit „I’m still standing“ dabei ist, wissen nur Harald und Markus. Und ihr, wenn ihr weiterlest.

Weiterlesen

Die besten Originale: Songs und Melodien

Die besten Originale – damit sind nicht nur Songs, sondern auch Melodien gemeint, die man kennt, ohne zu wissen, wer sie gemacht hat. Jorge Ben mit „Taj Mahal“ hat Rod Stewart einen Riesenhit beschert. Und Gavin Sutherland ist durch Rods Version von „Sailing“ wahrscheinlich steinreich geworden. Das hatte Steve Wonder nicht mehr nötig, als irgendein cooler Rapper sein „Pastime paradise“ in „Gangsta’s paradise“ verwandelte. Und auch „Bombay Calling“ von It’s a beautiful day kommt einem irgendwie bekannt vor…

Weiterlesen

Die Städte sehen aus wie schlafende Hunde – Heinz Rudolf Kunze

„Die Städte sehen aus wie schlafende Hunde“. Genau das habe ich gedacht, als ich 1984 spätabends auf der A44 an Kassel vorbei fuhr. In meinem Autoradio lief dieses Album und ich hatte noch etwa drei Stunden bis nach Hause. 1984 war ein entscheidendes Jahr für mich. Trennung und Abschied, erste selbstgeschriebene Songs, andere Freunde, ein kompletter Neuanfang. Das passierte nicht alles auf einmal sondern nach und nach. Ich schloß mit meinem ersten Lebensabschnitt ab, etwas Neues wartete auf mich. Cool, so muß das auch für Heinz Rudolf Kunze gewesen sein, als er dieses Album veröffentlichte.

Weiterlesen

Out of Nowhere – Joe Egan

Joe Egan? Erinnert sich jemand an Joe Egan? Außer mein Freund René, der immer noch nach dessen Album „Out of nowhere“ sucht, wahrscheinlich niemand. Das muss ich ändern.

Weiterlesen

Can I Have My Money Back? – Gerry Rafferty

Cover und Schallplatte vom "Album Can I Have My Money Back?" von Gerry Rafferty

Jetzt doch Gerry Rafferty. Eigentlich wollte ich zuerst über Joe Egan schreiben. Aber in meinem Player lief gerade eher zufällig dieses Album, das ich in den letzten Jahren aus den Augen verloren hatte. „Can I have my money back?“ ist das erste Soloalbum von Gerry Rafferty, 1971 erschienen und ist ganz und gar wunderbar.

Weiterlesen

Selling England by the Pound – Genesis

Cover und Schallplatte des Albums Selling England by the Pound von Genesis

Ich bin kein Musiker, ich kann nach mehr als 45 Jahren nicht mal drei Gitarrenakkorde hintereinander fehlerfrei spielen. Warum muß also gerade ich Genesis und „Selling England by the pound“ besprechen? Weil ich mich nach so langer Zeit entschuldigen will. Die Platte dauerte über 50 Minuten und passte nicht auf einer C90 Cassettenseite. Ich mußte ein Stück weglassen…

Weiterlesen

Hold out – Jackson Browne

Jackson Browne kam am 9. August 1980 zu mir nach Hause. Ich kannte seine Musik noch nicht, ich hatte keine Ahnung, auf was ich mich da einließ. Seit ich meine Ausbildung zum Bürokaufmann begonnen hatte, konnte ich mir jeden Monat eine Unmenge neuer Musik kaufen. Entweder gefiel mir das Cover einer Platte oder eine bestimmte Kritik hatte mein Interesse geweckt. So war das auch bei Jackson Browne. Der Musik Express hatte in seiner neuesten Ausgabe eine schöne Besprechung zum neuen Album „Hold out“ abgedruckt.

Weiterlesen